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ILON Salbe classic
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke..
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
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ILON Salbe classic
Stark bei eitrigen Hautentzündungen
Hautentzündungen lassen sich nicht immer vermeiden. Durch häufiges Rasieren, Reibung auf der Haut, eine geschwächte Immunabwehr bei Krankheiten oder Stress und eine ungesunde Lebensführung können entzündliche Prozesse angeregt werden, die häufig an Stirn, Hals und Nacken, Rücken und Gesäß, unter den Achseln oder im Intimbereich auftreten.
Zur Behandlung solcher Hautentzündungen hat sich ilon Salbe classic bereits seit Jahrzehnten bewährt. Die Arznei- salbe ist keine herkömmliche Zugsalbe, sondern basiert auf einer speziellen Wirkstoff-Kombination, die den natürlichen Heilungsprozess aktiviert, die Durchblutung fördert, Eiter auf schonende Weise abfließen lässt und dadurch schmerzhaf- ten Druck und Schwellungen spürbar mindert. Die pflanzliche Salbe ist sehr gut verträglich und vollständig auswaschbar.
Natürlich sanft zur Haut
Die ilon Salbe classic beruht auf einem natürlichen Wirkprin- zip, das die entzündete Haut besonders schonend behandelt. Die einzigartige pflanzliche Wirkstoff-Kombination aus natürlichem Lärchenterpentin, Terpentinöl und Eukalyptusöl aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie fördert die Durchblutung, hemmt die Entzündung, weicht das Gewebe auf, lässt dadurch den Eiter auf sanfte Weise vollständig ab- fließen und lindert somit den Entzündungsschmerz. Zusätzlich unterstützen ätherische Öle aus Thymian und Rosmarin die desinfizierenden und antibakteriellen Eigenschaften und verleihen der Salbe ihren angenehm „grünen“ Duft. Die Sal- bengrundlage aus weißer Vaseline mit Bienenwachs, Öl- und Stearinsäure schützt die Haut zudem und erhält dennoch die Atmungsaktivität zur Förderung der Heilung.
Die ilon Salbe classic ist vielfältig anwendbar und eignet sich zur Behandlung verschiedener lokal begrenzter, eitriger Hautentzündungen:
Kleinere Abszesse
Eitrige Hautentzündungen und kleinere Abszesse lassen sich im Anfangsstadium gut behandeln. Die rein pflanzliche Wirk- stoff-Kombination der ilon Salbe classic sorgt durch seine antibakteriellen, entzündungshemmenden Eigenschaften für einen Rückgang von Druck und Schwellung, lindert somit den Schmerz und kann das Ausdehnen der Entzündung ver- hindern.**
Entzündung im Nagelbereich
Bei Maniküre und Pediküre, aber auch Druckstellen in Schu- hen kann es leicht zu Verletzungen kommen, die eine Entzündung im Nagelbereich mit Rötung, Schwellung und Eiterbildung verursachen. Um eine schmerzhafte Ausweitung zu vermeiden, empfiehlt sich die tägliche Behandlung der entzündeten Hauteinrisse mit ilon Salbe classic bereits bei den ersten Anzeichen.**
Rasierpickel
Die kleinen roten Pusteln können an allen behaarten Körperregionen entstehen. Bei Männern wird die empfindliche Haut durch tägliches Rasieren gereizt, Frauen klagen häufig über eitrige Pickel unter den Achseln und im Intimbereich. ilon Salbe classic desinfiziert und lässt entstandenen Eiter sanft abfließen.
Haarbalgentzündung
Beim Auftreten von Follikulitis ist rasches Handeln gefragt, um einer Ausbreitung der Infektion entgegenzuwirken. ilon Salbe classic hat in einer klinischen Vergleichsstudie gezeigt, dass die Läsionenzahl (Eiterherde) über einen Zeitraum von 7 Tagen im Vergleich zu normaler Vaseline oder antibakterieller Jodlösung verringert wird.*** ilon Salbe classic bringt mit seiner pflanzlichen Wirkstoff-Kombination den Krankheitsverlauf einer Haarbalgentzündung wirksam unter Kontrolle.
*IMS Pharma Trend 12/2020
** Bei länger anhaltenden Krankheitssymptomen, Verschlimmerung der Beschwerden oder möglichen Nebenwirkungen ist ein Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
***data on file; Publikation in Vorbereitung
Häufige Fragen & Antworten
Wie kann ich Hautentzündungen beim Rasieren vorbeugen?
Grundsätzlich reizt jede Rasur die Haut, weshalb sich eingewachsene Haare, Rasierpickel und andere Hautentzündungen nicht gänzlich vermeiden lassen. Zur Vorbeugung empfiehlt es sich vor der Rasur warm zu duschen oder baden, um Haut und Haare weicher zu machen. Verwenden Sie zudem der Anwendung entsprechend milden Rasierschaum und hochwertiges Rasierzeug. Falls Sie zu Hautreizungen neigen, ist die Anwendung einer desinfizierenden, entzündungshemmenden Salbe nach der Rasur empfehlenswert.
Was unterscheidet ilon Salbe classic von schwarzen Zugsalben?
Bei „schwarzen“ Zugsalben handelt es sich um Mono-Präparate, die je nach Anwendungsgebiet den Wirkstoff Ammoniumbituminosulfonat (sulfoniertes Schieferöl) in unterschiedlicher Konzentration enthalten. Charakteristisch für diese Zugsalben ist der teerartige Geruch sowie eine tiefe Zugwirkung und keimabtötende Eigenschaften.Die „grüne“ Zugsalbe ilon Salbe classic basiert auf einer pflanzlichen Wirkstoff-Kombination. Sie vereint die Eigenschaften von Lärchenterpentin, gereinigtem Terpentinöl und ätherischen Ölen aus Eukalyptus zu einem entzündungshemmenden, desinfizierenden und durchblutungsfördernden Wirkstoff-Komplex. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert, die Durchblutung gefördert und damit das Entzündungsumfeld spürbar beruhigt. Durch die Anwendung von ilon Salbe classic wird die Haut weicher, der Eiter kann auf natürlich-schonende Weise abfließen.
Hilft ilon Salbe classic auch bei einer Schweißdrüsenentzündung?
Bei Schweißdrüsenentzündungen gibt es nur wenige Behandlungsmöglichkeiten, die sich langfristig als effektiv erwiesen haben. Neben chirurgischen Eingriffen und Antibiotika hat sich auch die sanftere Methode mit entzündungshemmenden pflanzlichen Salben bewährt. ilon Salbe classic bekämpft mit ihrer antibakteriellen und durchblutungsfördernden Wirkstoff- Kombination zuverlässig die Entzündung und lindert die auftretenden Beschwerden. Die pflanzliche Arzneisalbe aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers, Druck und Schwellung gehen zurück und der Entzündungsschmerz lässt spürbar nach.
Wie behandelt man Pickel richtig?
Pickel entstehen, wenn eine Pore verstopft ist und somit keine Möglichkeit besteht, dass z.B. Talg abfließen kann. Daraus können sich eine Entzündung und Eiter bilden. Tiefer liegende Talg-Horn-Schichten bieten einen idealen Nährboden für Keime. Einige Bakterienarten, die eigentlich zur natürlichen Hautflora gehören, können deshalb plötzlich Entzündungen hervor- rufen. Pickel sollte man auf keinen Fall ausdrücken, da sich das eitrige Geschehen so noch weiter ausbreiten kann. Bei Pickeln kann es helfen ilon Salbe classic unmittelbar nach dem Rasieren dünn aufzutragen.
Woran lässt sich eine Nagelbettentzündung erkennen?
Eine Entzündung des Nagelbetts macht sich im Anfangsstadium durch Juckreiz und Rötung an der betroffenen Stelle bemerkbar. Während das entzündete Areal zunächst nur bei Druck schmerzt, kann es im weiteren Verlauf zu dauerhaften und starken Schmerzen kommen. Im Allgemeinen schwillt die betroffene Stelle an und die Haut in diesem Bereich glänzt rötlich. Zu den typischen Beschwerden gehört auch eine lokale Überwärmung der entzündeten Stelle. Zudem kann in befallenen Zehen und Fingern ein unangenehmes Pochen auftreten. Bei starken Schmerzen, Pochen und lokaler Überwärmung sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.
ilon Salbe classic (Wirkstoff: Lärchenterpentin, Terpentinöl vom Strandkiefern-Typ, Eukalyptusöl): Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung leichter, lokal begrenzter, eitriger Entzündungen der Haut, wie z.B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge und Schweißdrüsenentzündungen ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung. Enthält Butylhydroxytoluol (E321), Packungsbeilage beachten. (Stand 06/2019)
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
PZN | 10056674 |
Anbieter | Cesra Arzneimittel GmbH & Co.KG |
Packungsgröße | 25 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Ilon Salbe classic |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Vor dem Auftragen des Arzneimittels sollte(n) die betroffene(n) Hautstelle(n) gereinigt und desinfiziert werden. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) soll(ten) mit einem Verband bedeckt werden.
Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit den Augen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage angewendet werden, wenn innerhalb dieser Zeit keine Besserung Ihrer Beschwerden eingetreten ist. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 2-3 cm langen Salbenstrang | 1-mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Krämpfe bei Kindern (mit und ohne Fieber)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 30 Monaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.