Auf Anfrage
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KOMPENSAN Tabletten 340 mg
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke..
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Johnson & Johnson Platz 2
41470 Neuss
Deutschland
Webseite: https://www.jnjgermany.de
Tel: +49 2137 936-1097
E-Mail: consumer-de-at@kenvue.com
Impressum: https://www.kenvue.com/de-de/locations/Germany/
KOMPENSAN Tabletten 340 mg
- Wirkt gegen Sodbrennen
- Neutralisiert den pH-Wert & schützt die Magenschleimhaut
- Einfache Einnahme als Lutschtablette
Kompensan® hilft bei der Behandlung von akutem Sodbrennen, säurebedingten Magenbeschwerden sowie Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.
Das Produkt enthält den Wirkstoff Carbaldrat und neutralisiert die Magensäure auf einen verträglichen pH-Wert.
WIRKT GEGEN SODBRENNEN: Nach der Einnahme von Kompensan® schafft die Lutschtablette schnelle Abhilfe bei Sodbrennen.
NEUTRALISIERT DEN PH-WERT & SCHÜTZT DIE MAGENSCHLEIMHAUT: Der Wirkstoff Carbaldrat neutralisiert den pH-Wert der Magensäure auf einen verträglichen Wert von 4,5 und schützt dabei die Magenschleimhaut.
EINFACHE EINNAHME ALS LUTSCHTABLETTE: Egal, wann und wo Sodbrennen auftritt - Kompensan® kann unkompliziert zu jeder Zeit an jedem Ort eingenommen und gelutscht werden.
Bei reichhaltigem Essen wird vermehrt Magensäure für die Verdauung freigesetzt. Die Folge: Fettiges Essen kann einem teilweise sauer aufstoßen. Normalerweise wird die Menge der produzierten Magensäure vom Körper reguliert. Bei Stress oder einer Schädigung des Magen-Schließmuskels können jedoch kleine Mengen der Magensäure in die Speiseröhre gelangen. Es kommt zu einem unangenehmen Gefühl, das unter Sodbrennen bekannt ist. Durch den in Kompensan® enthaltenen Wirkstoff Carbaldrat wird die Magensäure auf einen verträglichen pH-Wert neutralisiert, sodass das Sodbrennen abklingt. Mit einer Tablette Kompensan® können fast acht Milliliter Salzsäure gebunden werden. Außerdem wird die Magenschleimhaut geschützt.
Wirkstoffe: Kompensan®
Wirkstoff: Carbaldrat.
Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Symptomen bei Sodbrennen, säurebedingten Magenbeschwerden sowie Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen. Warnhinweis: Enthält Sucrose (Zucker) und Pfefferminz-Aroma. Hoher Natriumgehalt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 09/2022
Dosierung: Lutschtablette
Anwendungshinweis: Kompensan® enthält den Wirkstoff Carbaldrat. Kompensan® ist ein Magen-Darm-Mittel und gehört zu den Antacida (Mittel, die die Magensäure binden). Es kann zur Behandlung von Symptomen bei Sodbrennen, säurebedingten Magenbeschwerden sowie Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren angewendet werden.
Die Einnahme eignet sich für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene.
Kinder: Bei Kindern ist die Aufnahme von Aluminium aus dem Magen-Darm-Trakt höher als bei Erwachsenen. Kompensan® soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Anwendungshinweis: Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die Tabletten sollten gelutscht und nicht geschluckt werden. Die Tabletten nicht in Wasser auflösen.
Dosierung: 1 bis 2 Tabletten zwischen den Mahlzeiten, vor dem Zubettgehen oder wenn die Beschwerden es erfordern, lutschen. Eine Tablette enthält 300 mg Carbaldrat.
Verwenden Sie innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als 8 Tabletten und nicht mehr als 2 Tabletten pro Einzelgabe.
Vorzugsweise sollten Sie Kompensan® 1 bis 2 Stunden nach den Mahlzeiten und zur Nacht einnehmen (lutschen).
Hinweis für Diabetiker: Eine Tablette Kompensan® enthält 0,636 g Sucrose. Bei Beachtung der Dosierungsanleitung werden bei jeder Anwendung bis zu 1,272 g Sucrose zugeführt.
Dauer der Anwendung: Nehmen Sie Kompensan® ein, bis die gewünschte Beschwerdelinderung eintritt.
Sind die Beschwerden unter der Behandlung nicht abgeklungen, sollten Sie spätestens nach 2 Wochen Ihren Arzt zur Abklärung der möglichen Ursachen aufsuchen.
Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte generell zwei Stunden vor oder nach Einnahme von Kompensan® erfolgen. Während einer Behandlung mit Antibiotika, wie Tetrazyklinen und Chinolonen, ist die Einnahme von Antacida nicht zu empfehlen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Kompensan zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Kompensan eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.
Kompensan® gibt es als Packung mit 20, 50 oder 100 Tabletten.
Pflichttexte
Kompensan®
Wirkstoff: Carbaldrat. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Symptomen bei Sodbrennen, säurebedingten Magenbeschwerden sowie Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen. Warnhinweis: Enthält Sucrose (Zucker) und Pfefferminz-Aroma. Hoher Natriumgehalt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 09/2022
PZN | 01955936 |
Anbieter | Johnson&Johnson GmbH-CHC |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Kompensan |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Carbaldrat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Lutschtabletten | mehrmals täglich | zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen |
Der Wirkstoff bindet und neutralisiert Magensäure. Das in ihm enthaltene Aluminium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt der Wirkstoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
Bei erhöhtem Phosphatspiegel im Blut kann der Wirkstoff eingesetzt werden, um Phosphat zu binden und dann über den Stuhl auszuscheiden.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Phosphatmangel
- Verstopfung
- Verengung des Dickdarms (Dickdarmstenose)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Vor allem bei Gebrauch hoher Dosen kann auftreten:
- Verstopfung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Limonade, Orangensaft, Zitronensaft, Obstsaft, Wein und Zitronensäure (z. B. als Hilfsstoff in Brausetabletten) dürfen zusammen mit dem Medikament nicht eingenommen werden.