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DAKTAR 2% Mundgel
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke..
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Johnson & Johnson Platz 2
41470 Neuss
Deutschland
Webseite: https://www.jnjgermany.de
Tel: +49 2137 936-1097
E-Mail: consumer-de-at@kenvue.com
Impressum: https://www.kenvue.com/de-de/locations/Germany/
DAKTAR GEL 2% Mundgel
Das Daktar 2 % Mundgel mit Miconazol ist ein pilztötendes Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Mundschleimhaut (Antimykotikum). Das Daktar Mundgel ist wirksam bei Pilzbefall der Schleimhaut u. a. mit Hefepilzen (Candida) in der Mundhöhle (Mundsoor). Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden. Wenden Sie das Mittel gegen Pilzinfektionen über den Tag verteilt 4-mal nach den Mahlzeiten an. Tragen Sie das Mundgel mit einem sauberen Finger auf die Mundschleimhaut auf und verteilen Sie es gleichmäßig.
Wirkstoff: Miconazol. Anwendungsgebiete: Pilztötendes Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Schleimhaut (Antimykotikum) des Mund-Rachen-Raumes bei Säuglingen ab 4 Monaten, Kindern und Erwachsenen. Warnhinweise: Enthält 24,33 mg Alkohol (Ethanol) in 2,5 ml (1/2 Messlöffel) entsprechend 0,785 Gew. %.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 02/2023
PZN | 00233247 |
Anbieter | Johnson&Johnson GmbH-CHC |
Packungsgröße | 20 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Gel |
Produktname | Daktar 2% Mundgel |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Miconazol |
Alkoholgehalt | 1,2 Vol.-% |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Bringen Sie das Arzneimittel in die Mundhöhle ein. Verteilen Sie es in der Mundhöhle. Lassen Sie das Arzneimittel im Mund auf der Schleimhaut möglichst lange wirken und schlucken es dann herunter.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es Erbrechen und Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge ab 4 Monaten und Kinder bis 2 Jahren | 1,25 ml | 4-mal täglich | verteilt über den Tag, nach der Mahlzeit |
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene | 2,5 ml | 4-mal täglich | verteilt über den Tag, nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff greift in den Stoffwechsel der Pilze ein, es kommt zu vielen Schäden in der Struktur der Pilze. So wird z.B. die äußere Hülle, die sog. Zellmembran der Pilze in ihrem Aufbau verändert. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 3 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Mundtrockenheit
- Übelkeit
- Brennen oder Stechen auf der Schleimhaut
- Erbrechen
- Zurückfließen von Mageninhalt (gastral-ösophageale Regurgitation)
- Geschmacksstörungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.